Christine Saalfeld
/
Installation mit architektonischen Modellen
Die Installation von
Christine Saalfeld ermöglicht die Erfahrung eines "offenen"
Erzählraums. Weder die Leserichtung noch eine kausale Verbindung
sind vorgegeben. Die Installation besteht aus architektonischen
Objekten, Architekturmodellen für fiktive Räume und räumliche
Adaptionen. Kennzeichnend für diese Installation ist eine
Dezentralisierung und Fragmentierung. Die Arbeitsweise entspricht
einer Art Bricolage, bei der Mechanismen des Überarbeitens und
Umarbeitens dominieren. Die Elemente der Installation können als
Metaphern für Denkbilder und Denkprozesse gesehen werden, in denen
fragmentarisch Alltagssituationen als Momentaufnahmen reflektiert
werden
|